EMTRON wird Fahrradfreundlicher Arbeitgeber
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat EMTRON als Fahrradfreundlichen Arbeitgeber mit Gold zertifiziert. Die EMTRON hat es sich schon vor einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, die Nutzung von Fahrrädern zu fördern und dafür das Auto stehen zu lassen. Daher freuen wir uns umso mehr über dieses Siegel in Gold.
Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat EMTRON in Riedstadt das begehrte Siegel in „Gold“ erhalten. Mario Schuller, Vorsitzender des ADFC Kreis Groß-Gerau, übergab am 25.01.2022 die Zertifikatsurkunde an den Radverkehrskoordinator Felix Pudritz und den Geschäftsführer der Emtron, Jörg Traum.
Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband, sagt: „EMTRON electronic fördert den Radverkehr mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt viele Vorteile: Der Arbeitgeber kann so beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten.“
Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Ressourcen und setzen Finanzen sinnvoll ein: Fahrradparken ist unterm Strich günstiger und benötigt weniger Raum als Pkw-Parkplätze. Wer Beschäftigte aufs Rad bringt, profitiert gleich mehrfach. Regelmäßige Bewegung stärkt nachweislich die Gesundheit und hebt die Motivation.
Um mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Radfahren zu gewinnen, können eigene Teams bei Kampagnen wie „Stadtradeln“ teilnehmen. Regelmäßige Aktionen wie „Radlerfrühstück“, individuelle Streckenberatung oder Betriebsausflüge mit dem Rad bringen Beschäftigte in den Austausch. Wichtig ist natürlich, dass alle ihre Fahrräder sicher, trocken und möglichst ebenerdig abstellen können. Umkleidemöglichkeiten und Duschen werden ebenfalls positiv bewertet. Für eine Zertifizierung wird ebenso bewertet, dass es neben Jobtickets für den ÖPNV auch Vergünstigungen gibt für diejenigen, die mit dem Rad pendeln.
Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich zertifizieren lassen, sind Gewinner: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage - und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements – denn auch die Mitarbeitermobilität ist Teil der CO₂-Bilanz.
Weitere Infos: www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de